XRechnung – der Standard verspricht Sicherheit und mehr Effizienz
Wenn Sie die täglich bei Ihnen eingehenden Rechnungen betrachten, wird Ihnen vermutlich auffallen, dass kaum eines der Dokumente dem anderen entspricht. Auch wenn sich gewisse Standards durchgesetzt haben und einige Pflichtangaben für eine rechtssichere Rechnung unverzichtbar sind, bleibt für den Absender doch ein hohes Maß an Kreativität erhalten. Im Ergebnis ist die Orientierung auf Rechnungsdokumenten, sowohl im B2C als auch im B2B, oftmals eine Herausforderung. Müssen Rechnungsdaten in ein digitales System übernommen werden, bedeutet dies vor allen Dingen zusätzlichen Aufwand und ein hohes Fehlerrisiko.
Inhaltliche und strukturelle Anforderungen
Neben dem Gedanken, mit dem digitalisierten Rechnungsversand Ressourcen zu schonen, soll die XRechnung die Möglichkeit bieten, eingehende Rechnungen ohne zusätzlichen Aufwand zu verarbeiten und so zum Beispiel die relevanten Inhalte in andere Systeme zu übernehmen. Im ersten Schritt wurde deshalb definiert, welche Informationen eine Rechnung nach dem XRechnungs-Standard beinhalten muss. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um all jene Informationen, die auch schon zuvor für eine Rechnung verpflichtend waren.
Beispiel einer XRechnung
Es handelt sich hierbei um strukturiertes elektronisches Format, welches der CEN-Norm EN 16931 entspricht.